Alternative Investments
Alternative Investments gehören zu wichtigen Bausteinen bei der Strukturierung großer Vermögen: Sie helfen bei der Diversifizierung und verbessern die Rendite-Risiko-Struktur eines Portfolios.
Mit uns bekommen Sie Zugang zu erfahrenen und erfolgreichen Alternativen Investment-Managern. Gemeinsam mit Ihnen analysieren und planen wir den passenden Einsatz Alternativer Investments im Kontext Ihrer bestehenden Vermögenswerte – auch mit Blick auf Ihr Risikoprofil.
Was sind Alternative Anlagen?
Alternative Anlagen sind im Allgemeinen Investitionen in andere Vermögenswerte als Aktien, Anleihen und Bargeld oder Investitionen in Strategien, die über die traditionellen Methoden hinausgehen, wie z. B. Long/Short- oder Arbitrage-Strategien. Es gibt zwei wesentliche Arten von Alternativen Anlagen. Die erste sind private Vermögenswerte Private Equity, Privatkredite, Infrastruktur und private Immobilien. Sie werden weniger häufig gehandelt als öffentliche Aktien und Anleihen und bieten Investoren Zugang zu zusätzlichen Renditequellen. Absolute Return Konzepte, die zweite Art, operieren hauptsächlich auf öffentlichen Märkten, nutzen aber weniger traditionelle Instrumente wie Leerverkäufe und Leverage. Das Ziel von reinen Absolute Return-Konzepten ist es dabei, „marktunabhängige“ Erträge zu erzielen. Das heißt, sich von Marktbewegungen abzukoppeln und einen stetigen Ertrag zu erwirtschaften. Wir fokussieren uns in diesem Bereich auf konservative Strategien.
Alternative Investments sollen sich mittelfristig wenig abhängig von den traditionellen Kapitalmärkten bewegen (niedrige Korrelation). Eine Beimischung Alternativer Investments soll das Risiko des Portfolios somit reduzieren und dem Portfolio mehr Stabilität verleihen.
Hochvermögende investieren 42% Ihres Vermögens in
Alternative Investments.
Die Verwalter von großen Vermögen vermeiden starke Wertschwankungen im Portfolio. Das Geheimnis: Der Einsatz von Alternativen Investments. Laut UBS Global Family Office Report 2024 bestehen deren Portfolios zu 42% aus Alternativen Anlagen.
Auch für Privatanleger kann dies eine attraktive Option sein. Vor allem in Zeiten steigender Marktschwankungen sind Alternative Investments für Ihr Vermögen unverzichtbar. Ihr Portfolio wird dadurch weniger anfällig für weltweite Krisen und Sie steigern gleichzeitig Ihre Renditeerwartung. Darum sollten alternative Anlageklassen ein wichtiger Bestandteil Ihres Portfolios sein.
Ein Beispiel aus der Welt der Alternativen Anlagen: Merger Arbitrage
Der Merger Arbitrage-Ansatz basiert auf der Ausnutzung von strukturellen Preisineffizienzen während Übernahmen: Nach der Abgabe eines offiziellen Übernahmeangebots für ein Unternehmen steigt der Kurs des Übernahmeziels in der Regel stark, aber nicht gleich bis zum gebotenen Übernahmepreis. Die Differenz umfasst das Risiko, dass die Transaktion nicht erfolgreich abgeschlossen wird.
Merger Arbitrage-Spezialisten analysieren dieses Risiko detailliert und kaufen die Aktien des Zielunternehmens, sofern sie zu dem Schluss kommen, dass die Übernahme nach Plan erfolgen wird. Danach ernten sie schrittweise die damit verbundene Risikoprämie, sobald der Aktienkurs des Übernahmeziels sich dem Übernahmepreis nähert. Der Kurs hängt zu diesem Zeitpunkt nahezu ausschließlich vom Zustandekommen der Transaktion ab und ist in der Regel unabhängig von der Richtung des Aktienmarktes sowie dessen Marktschwankung.